Historie - Willkommen auf dem Ehrlingshof

Ehrlingshof  Urlaub für Genießer
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Ferienhof


Das Haupthaus um 1930
Aenne Wähaus mit Eltern Anna & Fritz und Bruder Hermann



Der Ehrlingshof im Wandel der Zeit

Unser Ehrlingshof wie er heute besteht, als Ferienhof mit Campingplatz, war früher ein
Bauernhof mit Vieh und Ländereien, der in vielen Generationen von der Familie Wähaus
bewirtschaftet wurde. Hartmuts Mutter Aenne, am 18. Mai 1926 geboren, ist hier aufge-
wachsen. Die Hofstelle bestand aus dem Haupthaus - auf den folgenden Bildern
mit Rehden Ehrling Nr.2 bezeichnet, der Scheune - 1975 von Hartmut umgebaut zum
Wohnhaus, einem Schweinestall - der wurde in den siebziger Jahren abgerissen
und einem Backhaus - 1982 umgebaut zum Ferienhaus Backhaus.
Die folgenden Bilder sind aus den zwanziger, dreißiger und vierziger Jahren

Unser heutiges Hofmuseum befand sich damals nicht im Besitz der Familie Wähaus.
Hartmuts Eltern erwarben die Hofstelle Rehden Ehrling Nr.3 von Familie
Wilhelm Reckmann aus Rehden. Das alte Bauernhaus war bis in die sechziger
Jahre von Mietern bewohnt und stand dann viele Jahre leer.

Die folgenden Bilder sind von ca. 1943

In den fünfziger und sechziger Jahren wurde das Leben dann etwas leichter. Heinz
Buschmeyer aus Drohne (Westfalen) heiratete Aenne Wähaus und im August 1950
wurde die Tochter Christa geboren. Nun war endlich wieder ein Mann auf dem Hof,
nachdem Hermann, Aennes Bruder, im Krieg gefallen und Aennes Vater 1945 gestorben
war. Heinz schaffte ein Auto und einen Trecker an und mit den "modernen Maschinen" wur-
de die Arbeit auf dem Hof viel leichter. Im Januar 1955 erblickte Hartmut das Licht der Welt.


Zu damaliger Zeit noch ziemlich unüblich, ging Heinz Buschmeyer gerne schon
neue Wege. So hatte er neben der Landwirtschaft eine Agentur der LVM Versicherung
und nahm bei den Genossenschaften Getreide- und Kartoffelproben zur Begutachtung
für die Landwirtschaftskammer. Die schwere tägliche Arbeit mit den Zuchtsauen und
Mastschweinen musste Aenne oft verrichten, neben dem Haushalt und allen anderen
Aufgaben. Diesen Umstand wollte Heinz ändern und hatte die Idee, den Bauernhof
zum Ferienhof umzugestalten. Aenne und Hartmut konnten sich nicht vorstellen,
ständig "fremde Leute" auf dem Hof zu haben, die hier auch noch Urlaub machen
sollten. Heinz hat sich aber durchgesetzt. Er als Kriegsversehrter mit einer Bein-
prothese und Hartmut, der die Bauerei nicht weiterführen wollte, sondern eine Lehre
als Fernsehtechniker machte, waren gute Gründe, die Landwirtschaft aufzugeben und
den Hof mit seinem schönen alten Baumbestand, mit erholungssuchenden Feriengästen
zu beleben. 1969 wurde die letzte Ernte eingefahren und der Mähdrescher verkauft.
Aus den Gebäuden, wo die Erntemaschinen untergebracht waren, bauten die Eheleute in
Eigenleistung die erste Ferienwohnung: Das "Sonnenheim". Bereits im Sommer 1970
konnten die ersten Feriengäste auf dem Ehrlingshof empfangen werden. Als nächste
Ferienwohnungen bauten sie die "Butzenklause" und die "Anglerklause" (die damals
als dritte Wohnung zwischen "Sonnenheim" und "Butzenklause" lag).

In den nächsten Jahren entwickelte sich der Ehrlingshof zu einem kleinen Paradies mit ganz
 eigenem Charm. Aenne und Heinz haben enorm viel geschaffen. So sollte es auch ein
Schwimmbad geben. Das Becken entstand aus einem alten Futtersilo, wo früher Dämpf-
kartoffeln für die Schweine gelagert wurden. Die Grube wurde gefliest und...fertig war das
Schwimmbecken. Es funktionierte jedoch leider nicht, weil Eichenlaub und Schmutz das
Wasser verunreinigten. So wurde aus dem Freibad ein Hallenbad, mit Sauna und Ruhe-
raum. Das Wasser wurde mit der Ölheizung des Haupthauses, durch eine Fernwärmeleitung,
beheizt. Die kleine Jagdhütte, bislang der Partyraum für feucht-fröhliche Gelegenheiten,
wurde umgebaut zum Ferienhaus "Jagdhaus". Nun fehlte aber ein Gemeinschaftsraum, wo
man Abends mit den Feriengästen zusammensitzen und feiern wollte. Der alte Schweine-
stall war schon abgerissen und dort entstand das "Immenschur", wo Aenne die Gäste bewir-
tete und Heinz die Urlauber mit Liedern auf dem Akkordeon und der Orgel in Schwung brachte.

 
 
 
 
 
 
 
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